S Voigt Knorr Unilever

Voigt vor Ort: Bei Knorr in Auerbach

Nachdem bekannt wurde, dass es am Auerbacher Standort zu gravierenden Veränderungen kommen wird, suchte Sören Voigt das Gespräch mit der Werkleitung, um sich einen Überblick über die geplanten Einschnitte für das Werk zu verschaffen.

Sören Voigt: "Die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen und veränderte Verbrauchergewohnheiten seien Anlass für eine gründliche Bewertung aller Alternativen, einschließlich der Schließung des Auerbacher Werkes. Auch Dank der Mitarbeiter vor Ort wurde die Restrukturierung des Werkes als die zukunftsträchtigste Option erachtet. Das ist positiv.

Um den Standort zu erhalten, sei es jedoch notwendig, eine hohe Anzahl an Arbeitsplätzen zu reduzieren. Ganz konkret spricht die Werkleitung von ca. 80 Vollzeitstellen, die betroffen sein werden. Das ist ein Schlag!

Die Werkleitung sicherte mir zu, zeitnah die Verhandlungen zum Sozialplan mit dem Betriebsrat zu starten, um schnell Klarheit für die Mitarbeiter zu schaffen.

Leider kann ich heute bei der öffentlichen Betriebsversammlung nicht dabei sein. Ziel muss es nun jedoch sein, gute und sozialverträgliche Lösungen zu finden und anschließend die Entscheidung umzusetzen. Dabei sind alle Seiten aufgefordert ein gutes Ergebnis im Sinne der Arbeiter und des Fortbestandes des Unternehmens zu erreichen. Eine Standortgarantie wäre optimal.

Alles in allem ist das eine bittere Pille für den Standort. Dennoch hat das Werk eine Zukunft mit immerhin 100 Arbeitsplätzen. Knorr in Auerbach bleibt erhalten. Das Glas ist halb voll."

Ziel muss sein, gute und sozialverträgliche Lösungen zu finden und anschließend die Entscheidung umzusetzen. Dabei sind alle Seiten aufgefordert ein gutes Ergebnis im Sinne der Arbeiter und des Fortbestandes des Unternehmens zu erreichen. Eine Standortgarantie wäre optimal. Alles in allem ist das eine bittere Pille für den Standort. Dennoch hat das Werk eine Zukunft mit immerhin 100 Arbeitsplätzen. Knorr in Auerbach bleibt erhalten. Das Glas ist halb voll.

Sören Voigt MdL