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Statement des Kreisvorsitzenden zur gestrigen Europa- und Kommunalwahl

Voigt: "Mit dem Gesamtergebnis der Kommunalwahlen können wir als CDU-Vogtland nicht zufrieden sein!"

Zur gestrigen Europa- und Kommunalwahl erklärt der CDU-Kreisvorsitzender Sören Voigt:

"Das Ergebnis der Europawahl ist eine deutliche Klatsche für die aktuelle Bundesregierung. Insbesondere die Grünen bekommen die Quittung für ihr politisches Agieren. Die CDU im Vogtland kann ihr Ergebnis von 2019 (26,4%) nahezu stabil halten. Trotzdem können wir uns über das Ergebnis nicht wirklich freuen, weil wir von der Schwäche der Ampel nicht profitieren können. Die mit der aktuellen Politik der Bundesregierung Unzufriedenen wählen momentan AfD und BSW.

Mit dem Gesamtergebnis der Kommunalwahlen können wir als CDU-Vogtland nicht zufrieden sein. Gerade, dass wir knapp zweitstärkste Fraktion im Kreistag sind, enttäuscht uns sehr. In einzelnen Wahlkreisen und Gemeinden sind wir als CDU stark und wir sind unseren Wählern und Unterstützern sehr, sehr dankbar. In anderen Regionen müssen wir besser werden. Dennoch spiegeln die Ergebnisse eine in Teilen verfestigte Unzufriedenheit mit der bisherigen politischen Landschaft wider. Die hohe Wahlbeteiligung zeigt gleichwohl das große Interesse der Bürger an lokaler Politik.

Als Kreisvorstand werden wir zeitnah Gespräche mit unseren Ortsverbänden und Kandidaten führen, um die Ergebnisse im Detail zu analysieren und in entsprechende Maßnahmen umzulenken. Müssen wir alle noch präsenter auf der Straße sein? Wie können wir noch besser erklären, was wir für die Kommune, den Landkreis, den Freistaat wollen? Wie können wir die Sorgen und Ängste der Menschen im Vogtland besser nach Plauen, Dresden, Berlin und Brüssel transportieren und wie können wir wieder Anwalt für alle Menschen im Vogtland werden?

Das Ergebnis ist für uns auch Ansporn, für die bevorstehenden Landtagswahlen alle Kräfte zu mobilisieren, um die Direktmandate für die CDU-Vogtland zu gewinnen und dazu beizutragen, dass die Region im Land stark vertreten ist. In vielen Gesprächen habe ich wahrgenommen, dass sich die Vogtländerinnen und Vogtländer einen Ministerpräsidenten wünschen, der sächsische Interessen kraftvoll vertritt und durchsetzt. Deshalb ist es auch unser Ziel, dass Michael Kretschmer Ministerpräsident bleibt.“