Plauen ist eine familienfreundliche Kommune
Plauen ist eine familienfreundliche Kommune – für die erneute Zertifizierung besuchte Sachsens Staatsministerin für Kultur und Tourismus, Barbara Klepsch, gemeinsam Vertretern der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen (TMGS) verschiedene familienfreundliche Einrichtungen in der Stadt. Mit dabei war auch Jörg Schmidt, Wahlkreisabgeordneter und tourismuspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion.
Den Auftakt bildete ein Besuch in der Tourist-Information, die diese Bewerbung zur familienfreundlichen Stadt betreut. Im Anschluss ging es weiter zur modern ausgestatteten und zentral gelegenen Jugendherberge in der Alten Feuerwache.
Ein weiterer Programmpunkt war ein Zwischenstopp an den historischen Weberhäusern bevor es zur Fabrik der Fäden ging. Das Museum bewirbt sich neu für das Zertifikat und punktet mit abwechslungsreichen Angeboten speziell für Familien – inklusive eines einladenden Gartens zum Verweilen. „Ich finde es sehr erfreulich, wie hier auf die Bedürfnisse von Familien eingegangen wird. Mein Dank gilt allen, die an der Zertifizierung mitwirken und den Familientourismus in Plauen aktiv gestalten“, so Jörg Schmidt. „Tourismus ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, den ich aus voller Überzeugung unterstütze. Als Region müssen wir unsere Wettbewerbsfähigkeit stärken und Netzwerke weiter ausbauen.“
Trotz sommerlicher Temperaturen stand auch der Aufstieg auf den Rathausturm auf dem Programm – inklusive beeindruckendem Blick über die Stadt und einem Besuch der Ausstellung zur Friedlichen Revolution in der Alten Feuerwache mit originalem Feuerwehrfahrzeug.
Zum Abschluss begleitete Jörg Schmidt die Ministerin nach Schönheide. Dort entwickelt der Förderverein Westsächsische Eisenbahnen e. V. den ehemaligen Bahnhof zum „Kultur- und Tourismusbahnhof“ weiter – ein starkes Zeichen für die touristische Belebung des ländlichen Raums. „Hier zeigt sich, wie durch die Zusammenarbeit zwischen Erzgebirge und Vogtland neue Perspektiven für die Region entstehen“, betonte Schmidt. Sein besonderer Dank galt den engagierten Vereinsmitgliedern und Gemeinderäten, die dieses Projekt mit viel Herzblut vorantreiben.