Mit Beginn des neuen Jahres startet der Deutsche Kita-Preis in die nächste Runde. Kitas und Bündnisse aus Sachsens Region können sich bis 7. März bewerben. Gemeinsam mit weiteren Partnern werden das Bundesfamilienministerium und die
Deutsche Kinder- und Jugendstiftung die Auszeichnung 2025 zum achten
Mal vergeben. Die Auszeichnung würdigt die wertvolle und exzellente Arbeit in und für Kitas und macht Beispiele besonders guter Qualität in der frühen
Bildung sichtbar.
In wenigen Schritten zur Teilnahme
Interessierte Teams aus der Region Sachsen können ihre Bewerbung ab sofort in diesem Online-Portal einreichen. Dafür melden sie sich einfach unter www.deutscher-kita-preis.de/bewerbung
an, beantworten Fragen zu ihrer Einrichtung oder Initiative und
erstellen ein kurzes Motivationsschreiben. Ihre fertige Bewerbung können
Kitas und Bündnisse bis zum 7. März 2025 absenden.
Was die Preisträger erwartet
Der Deutsche Kita-Preis ist in diesem Jahr mit insgesamt 110.000 Euro
dotiert. Die Auszeichnung wird in den Kategorien „Kita des Jahres“ und
„Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ verliehen. Nach Sichtung
aller Bewerbungen werden zunächst 15 Kitas und 15 lokale Bündnisse für
den nächsten Auswahlschritt nominiert. Anschließend werden aus allen
Nominierten jeweils acht Finalisten pro Kategorie ausgewählt, die
gute Aussichten auf eine Auszeichnung haben: Auf die Erstplatzierten
warten Preisgelder von jeweils 25.000 Euro. Die Zweitplatzierten beider
Kategorien dürfen sich auf je 15.000 Euro freuen, die Drittplatzierten
auf jeweils 10.000 Euro. Die Finalisten, die keinen der ersten
drei Plätze belegen, erhalten je 1.000 Euro als Anerkennungspreis.
Auch in diesem Jahr: Alle Finalisten haben die Chance auf einen mit
2.000 Euro dotierten Zusatzpreis zum Thema „Attraktivität der Arbeit“,
der durch den Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) ausgelobt wird. Alle
Preisträger werden Ende November 2025 auf einer feierlichen
Preisverleihung in Berlin bekanntgegeben. Den Bewerbungsprozess finden
Sie in diesem Film leicht erklärt.
Preisverdächtig sind alle Kitas und lokalen Bündnisse, die Kinder in den Mittelpunkt ihrer pädagogischen Arbeit stellen, Fachkräfte, Eltern und Nachbarschaft einbinden sowie aus ihren Erfahrungen lernen.