Persönlicher Perspektivwechsel

Im Rahmen der Aktion „Perspektivwechsel“ öffnen soziale Einrichtungen jedes Jahr ihre Türen für Vertreter von Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Medien sowie Gesundheits- und Sozialkassen. Für einen Tag Einblick nehmen zu können in alle Bereiche der alltäglichen Arbeitsfelder vermittelt ein deutlich realistischeres Bild von der umfassenden und vielfältigen sozialen Arbeit, die in unserem Freistaat angeboten wird. Natürlich kommt man mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch ins Gespräch und erfährt etwas über die Herausforderungen des Alltags.

Ich durfte heute im Jugendzentrum Jocketa Teil des Teams sein und die Kinder und unter anderem Jugendlichen bei den Hausaufgaben unterstützen. Natürlich gehören auch individuelle Therapieangebote, Arztbesuche oder ähnliches zu den Aufgaben, die die Mitarbeiter im Blick haben und bewältigen müssen. Mit ihrer ganz individuellen Geschichte bringen alle Bewohner des Jugendzentrums einen eigenen „Rucksack“ mit. Diesen Stück für Stück zu öffnen, Stärken und Interessen zu fördern und dort zu unterstützen, wo es Wachstumsbedarf gibt, ist eine ebenso spannende wie auch herausfordernde Aufgabe.

Ich habe großen Respekt vor den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich dieser täglich stellen. Vielen Dank für das herzliche Willkommen und die ganz besondere Zeit im Jugendzentrum Jocketa.