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58 Kandidaten für die Kreistagswahl

Am Freitag, 01.02.2019, waren die Mitglieder der CDU-Vogtland aufgerufen, über die Kandidatenlisten für die Wahlen zum Kreistag des Vogtlandkreises zu entscheiden. Neben der personellen Aufstellung wurde auf dem Kreisparteitag auch über die programmatische Ausrichtung diskutiert.

Das Wahlprogramm der vogtländischen CDU unter dem Motto „#miteinander im Vogtland“ wurde erstmals gemeinsam mit den Vogtländerinnen und Vogtländern erarbeitet. Vier Arbeitsgruppen beschäftigten sich mit den Themenfelder „Familie und Soziales“, Sicherheit und Kommunalpolitik“, „Wirtschaft und Infrastruktur“ und „Bildung und Kultur“. Zu jedem Themenfeld fand eine öffentliche Diskussion statt, bei der jeder Bürger des Vogtlandes seinen Aspekt einbringen konnte.

Das Programm setzt seine Schwerpunkte auf Familienfreundlichkeit, Bildung und Sicherheit. Kreisvorsitzender Sören Voigt stellte das 17-seitige Papier auf dem Parteitag vor und betonte, dass es im Vogtland nur #miteinander geht. „ Miteinander wollen, werden und können wir das Vogtland weiter zu einer lebenswerten, sicheren, familienfreundlichen Region gestalten, in der es die besten Bildungsmöglichkeiten im ländlichen Raum gibt. Wir werden zuhören, verstehen, anpacken für eine gute Perspektiven im Vogtland“, so Sören Voigt zum Credo des Wahlprogramms.

Das „#miteinander im Vogtland“ soll von 58 Kandidaten in 12 Wahlkreisen verkörpert werden. Alle vorgeschlagenen Kandidaten erhielten die für die Nominierung erforderliche Stimmenzahl. Damit steht eine Auswahl aus bewährten Mitgliedern des jetzigen Kreistags, neuen Kandidaten, Jungen und Älteren, Frauen und Männern, politischen Mandatsträgern und Parteilosen auf den Listen er CDU.

„Wir haben ein breites Angebot an Kandidaten in den verschiedenen Wahlkreisen, die die gesamte Vielfalt des politischen Spektrums unserer Volkspartei verkörpern. Mit diesen Kandidaten wollen wir nicht nur, sondern damit können wir auch das Vogtland #miteinander weiterentwickeln“, so Kreisvorsitzender Sören Voigt.

In der Debatte zum Programm wurde vor dem Hintergrund der noch immer nicht flächendeckend funktionierten Abfallentsorgung im Vogtland ein Änderungsantrag eingebracht und mehrheitlich beschlossen.

Auch Kreisvorsitzender Sören Voigt fand zu diesem Thema deutliche Worte: „Wir erwarten, dass neue Mülltonnen korrekt gestellt, die alten zügig eingesammelt und unser aller Müll pünktlich und verlässlich entsorgt wird.“ Und weiter: „Natürlich kam vieles zusammen: Parteien von ganz links und ganz rechts, die dazu aufgerufen haben, die vom Landkreis versandten Unterlagen nicht zurückzusenden. Mehrere tausend Bürger, die dem gefolgt sind, bekamen dann aus Kulanz erst einmal eine Tonne gestellt, die nun wieder getauscht werden soll. Ein neues System mit Anlaufschwierigkeiten und ein Wintereinbruch. Fahrzeuge, die nicht durchkamen und Müllbehälter die nicht erreichbar waren. Banderolen, die man nur unter großem Aufwand bekam und Müllsäcke, die man zusätzlich kaufen musste. In Summe jede Menge verständlicher Ärger, dem man sich annehmen muss.“

Daher appelliere er an alle Beteiligten, ihre Möglichkeiten intensiv zu nutzen, damit bis Ende Februar vogtlandweit Normalität in der Abfallentsorgung eintritt.“